Die Plattform Footprint hat eine Aktion gestartet und verteilt jetzt Sticker zu „BITTE KEINE UNADRESSIERTE WERBUNG“!
Bis zu zirka 100 kg Papier könnt ihr pro Haushalt beim Kleben eines Stickers sparen helfen!
Wer uns beim Verteilen der Sticker helfen möchte, gerne unter office@footprint.at bestellen!
Überall wo wir sie auflegen gehen sie weg wie die „warmen Bio-Semmeln“.
Mindestmenge 15 Stk., Porto und Druckkosten übernehmen wir!
Mit einer Spende können wir diesen Service weiterhin anbieten:
Für all jene die auf die Postwurfsendungen, nicht aber auf die Werbung, verzichten wollen empfiehlt sich folgende Seite:
http://www.marktguru.at/
bzw. das App dazu um gewisse Werbungen digital zu erhalten.
PS: Beim Verteilen der Sticker tun wir uns zumindest leichter als die WKÖ. 😉
Wer die Vorgehensweise mit Wirtschaftszwängen nachlesen möchte kann dies hier tun. Im Vergleich durchaus amüsant!
FAQ Anti-Werbesticker
Zusammenfassung der Fragen und Antworten zum Thema „WERBESTICKER“!
Lt. Auskunft der Österreichischen Post sind amtliche Mitteilungen und Regionalzeitungen nicht durch den Werbesticker betroffen. Diese sollten also auch weiterhin zugestellt werden. Auch hier hilft es in der Regel mit dem Postbooten zu reden, falls auch diese unerwünscht sind, oder sie Anfangs auch nicht zu gestellt werden.
Die Sticker (siehe Bild) die wir zusenden sind zeitlich nicht begrenzt.
Seit einigen Jahren gibt es von der WKÖ nur mehr Sticker mit Ablaufdatum. Quasi als „Verzweiflungsakt“ in Zeiten der wirtschaftlichen Sättigung den Konsum der mit „unadressierter Werbung“ einhergeht, doch noch aufrecht zu erhalten. Quasi, koste es ökologisch was es wolle! Nach Ablauf des angeführten Kalenderjahrs könnte der Postbote ohne Rückfrage wieder „unadressierte Werbung“ einwerfen.
Ja!
Sticker gelten in allen Bundesländern Österreichs! Auch in Deutschland können die Sticker verwendet werden.
1. den Postboten direkt darum bitten (Funktioniert fast immer, evnt. muss der Ferialpraktikant daran erinnert werden)
2. dem Postboten mitteilen, dass sie sich über seine Arbeit offiziell beschweren werden
3. Beschwerde an Post oder anderen Zusteller richten
Post: Von der Post wird eine adressiertes Kuvert mit der Adresse „An einen Haushalt“ zugestellt, mit dem Angebot auf ein „Flugblatt TEST-ABO“ vor Weihnachten (November und Dezember) inkl. Gewinnspiel. Bei Rücksenden wird ein Test-Abo Kleber zugesandt. Dadurch wird versucht eine Zeit die ihrem Ursprung immer fremder wird, verstärkt dem Konsum zu opfern. Es wird garantiert, dass dieses Angebot nur von 1. November bis Ende Dezember gilt.
WKÖ: Spricht generell von „Flugblatt-Verzichter“ und bringt Ablaufdatum auf Sticker an. Dieser kann nur postalisch bestellt werden (inkl. frankiertem Rückkuvert). Durch die Wortwahl werden „werbepsychologische Mechanismen“ bemüht um sämtliche individuelle und ökologische Vorteil des freiwilligen Abbestellens möglichst negativ darzustellen. Der Aufwand für das Abwehren der unadressierten Werbung wird möglichst hoch gehalten. Die Bedürfnisse der Wirtschaft werden vor jenen der Bürger gestellt.
In vielen Trafiken gibt es kleine oder große Sticker zu kaufen. (Kosten ca. 1-3€)
In jedem Fall sollte das Werbematerial an den Absender (am besten ungeöffnet) zurück geschickt werden. Dazu einfach die eigene Adresse durchstreichen (evnt. Vermerken: Zurück an den Absender oder Abbestellen) und in den nächsten Postkasten schmeißen.
Vielfach ist es wirksamer, wenn direkt mit dem Unternehmen telefonisch oder per Email Kontakt aufgenommen wird und man sich aktiv aus dem Verteiler streichen lässt. Schritt für Schritt befreit man sich selbst von unerwünschtem Footprint.